Obwohl es sie schon einige Jahre gibt, haben sie sich bisher kaum durchgesetzt – Krankenversicherungen für Hunde können dabei Leben retten & übernehmen die finanzielle Belastung der Tierhalter. Dennoch scheuen sich viele Halter vor einer solchen Krankenversicherung für Hunde. Statt dessen spart man sich das Geld und schläfert die Tiere bei Bedarf ein.
Zu Recht fordern Tierschützer schon länger, dass Tierhalter gesetzlich eine Krankenversicherung abschließen sollen, damit ihr Tier im Bedarfsfall die bestmögliche medizinische Versorgung erhält. Zwar gibt es auch Kritiker an dieser Forderung und Fragen zur Umsetzung, doch prinzipiell findet die Forderung eine breite Zustimmung.
Nehmen wir das Beispiel Schäferhund – sie sind bekannt dafür, im Alter Probleme mit der Hüfte zu haben. Die meisten werden im Laufe der Zeit eingeschläfert, denn Operationen sind teuer. So kostet eine normale Hüftoperation schnell einen 4 stelligen Betrag. Diese Summe bringt der normale Tierhalter jedoch nicht auf & so wird der Hund eingeschläfert und im örtlichen Tierheim direkt ein neues Tier besorgt.
Diese traurige Vorgehensweise könnte durch eine gesetzliche Tierkrankenversicherung sofort beendet werden. Denn wer sich ein Tier anschafft, sorgt für ein zusätzliches Familienmitglied und hat daher auch dafür Sorge zu tragen, dass es diesem Tier gut geht & an nichts fehlt.